
Ein bekanntes Ehepaar, das jedes zweite Monat Fernreisen macht, erklärte mir am Wochenende, dass die Menschen auf der Erde keine Zukunft mehr haben. Denn niemand macht etwas gegen den Klimawandel. Ich denke aber, dass jeder und jede viele kleine oder große Schritte auf dem Weg der Transformation machen und die Rahmenbedingungen unterstützen kann.
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Am Klimaschutzpaket von Joe Biden stört die EU vor allem die Buy-American-Klauseln, die amerikanische Unternehmen bevorzugen. Von der Leyen kontert mit dem Green Deal Industrial Plan der EU.
Wichtige Fragen für die Zukunft: Kommt Ihr nächstes E-Auto, die effiziente Solaranlage, aus Europa? Entstehen Millionen neue Jobs in klimafreundlichen Branchen?
Ein neuer Report von mehr als 60 Fachleuten rechnet nicht mehr mit dem Erreichen des 1,5-Grad-Ziels. Man müsse jetzt beginnen, sich auf die Folgen vorzubereiten.
Für ein Limit von 30 km/h im Ortsgebiet, 80 km/h auf Freilandstraßen und 100 km/h auf Autobahnen gebe es „gute wissenschaftliche Gründe“, heißt es in einem gemeinsamen Schreiben der Verkehrsexperten der BOKU Wien, der UNI Wien und der UNI Innsbruck.
In der Kanalisation befindet sich viel ungenutzte Wärme. Die Stadt Wien will sie nun ernten, um das Fernwärmenetz unabhängiger von Gas zu machen. Aus der Restwärme sollen so über 100.000 Haushalte beheizt werden.
Außerdem hat sich der Standard diese Woche mit der Frage beschäftigt, welche Lösungen es eigentlich für den Berg von Babywindeln gibt, wie man klimafreundlich zur Skitour kommt und wie der Wald der Zukunft aussehen könnte.
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