Es kommt die Moderne der Diktatoren

Ich bin auf der Spur der Gemeinsamkeiten der Diktatoren und ihrer Zerstörungsagenden.

Die Postmoderne wird eine Moderne der Diktatoren. Die Diktatoren wie Putin, Erdoğan, Trump und Xi Jinping werden die Macht behalten und in Referenden immer wieder gewählt werden. Sie zerstören die Lebensgrundlagen der Zivilisation auf der Erde. Der langsame Kollaps kommt.

Die Diktatoren schaffen das mit ihrer Medienmacht und mit dem Ausschalten der Opposition. Sie schaffen sich schwache Feinde, die sie leicht bekämpfen können. Sie kontrollieren die Richterschaft. Sie umgeben sich mit ihren Oligarchen und reichen Untergebenen. Mit ihren Einheitsparteien ändern sie die Verfassung, damit sie wiedergewählt werden können. Was ihnen noch fehlt, ist eine Dynastie wie in Nordkorea. Putin, Erdoğan, Trump und Xi Jinping wollen Söhne, die ihnen nachfolgen können, wenn sie sterben.

Es ist kein Feudalismus wie im Mittelalter, sondern eine moderne Form der Medien- und Kontrollherrschaft. Die Moderne ist angetreten mit dem Anspruch, selbst zu denken und sich von der Unmündigkeit zu emanzipieren. Diese Befreiung wurde in den 70er und 80er Jahren allen bekannt und übernommen. Es wurde eine Bewegung gegen alle Einschränkungen, auch gegen die Einschränkungen, die die Menschenrechte fordern. Freiheit ohne Einschränkung wurde zur neuen Devise. Es wurde auch eine Freiheit für Diktatoren und ihr Volk. Das passte den Diktatoren, denn damit konnten sie mit ihren Medien die Menschenrechtsverletzungen legitimieren.

Diese Moderne der Diktatoren lebt von der Lüge und der Unterhaltung der Massen. Die Wissenschaft Physik, Biologie und Medizin verlieren ihre Unabhängkeit. Ihre Ergebnisse werden ignoriert und ausgeschaltet. Das Klima wird immer heißer und die Biodiversität verschwindet. In einigen Jahrzehnten wird es in einigen Gegenden noch Menschen geben, die in Nischen noch leben können. Diese Habitate werden sich eventuell noch vernetzen können.

Die Extremereignisse wie Dürre, Waldbrände und Überschwemmungen, auch die Widerstände gegen das Umdenken nehmen zu. Es wird eine Zukunft, die wir uns kaum vorstellen können. Eine Welt ohne Internet, ohne Autos und ohne Bahn. Wir werden kaum Fleisch, Milch oder Fleischprodukte haben. Wir werden vielleicht Kartoffeln und ein wenig Getreide haben. Vielleicht können wir Gemüse anbauen. Wir weden in kleinen Gruppen leben. Unsere Fahrräder werden kaputt sein. Wir werden kein Telefon, kein Fernsehen und kein Radio mehr haben. Wir werden unser Land nicht mehr militärisch verteidigen können. Wir werden keine Polizei, keine Schulen mehr haben und keine Ärzte mehr erreichen. Das bedeutet ein Kollaps bzw. Zusammenbruch der Zivilisation.

Lasst alle Hoffnung fahren. Das ist ein Satz aus Dantes Göttlicher Komödie und bezeichnet den Eingang zur Hölle. Für uns und unsere Kinder bedeutet dieser Satz, dass es auf der Erde keine Zukunft für eine Zivilistion, wie wir sie kennen, gibt. Auch ein Auswandern auf den unwirlichen Mars bedeutet nur ein kleines Habitat mehr.

Also: Das Klima wird immer heißer, die Biodiversität verschwindet und die Nahrungsmittel werden immer geringer. In einigen Jahrzehnten wird es in einigen Gegenden noch Menschen geben, die in biologischen Nischen noch leben können. Ob sich diese Habitate noch vernetzen können, wird unsicher sein.

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