Herr Steurer, was können wir tun?

Klimaschutz 2.0 ist Zivilisations- und Demokratieschutz.

Interview mit Reinhard Steurer, Professor für Klimaschutz in Wien von Simon Welebil auf fm4

Reinhard Steurer: Sich einzugestehen, dass es nicht gut ausschaut, dass wir tatsächlich in eine katastrophale Entwicklung gehen, setzt manche Prioritäten neu. Zum einen steht dann an erster Stelle eben Demokratie- und Zivilisationsschutz.

Wählen

Zum anderen ist es in so einer Situation noch wichtiger, keine Verleugner zu wählen. Das hat man in Spanien ganz deutlich gesehen, im Raum Valencia hat die Region Verleugner in die Regierung gewählt mit der Konsequenz, dass die auf diese Hochwasserkatastrophe nicht reagiert haben. Naja, irgendwie logisch: Wenn ich glaube, es ist kein Problem, die Krise gibt es gar nicht, dann werde ich, wenn sie kommt, auch nicht angemessen darauf reagieren. Das heißt, keine Verleugner zu wählen ist schon deswegen wichtig, damit, wenn die Notsituation kommt, Politiker besser damit umgehen können.

Renaturierung

Dann gibt es ein paar andere Dinge, die gerade deswegen umso sinnvoller sind, wie zum Beispiel Renaturierung. Je katastrophaler die Entwicklung wird, je größer und häufiger die Hochwässer werden, umso wichtiger ist es zum Beispiel, den Flüssen mehr Raum zu geben, weil wir es mit klassischem Hochwasserschutz nicht mehr hinbekommen.

Keine Straßen bauen

Ein weiteres Feld, wo es ganz wichtig wäre, endlich zur Vernunft zu kommen, ist, keine weiteren Straßen zu bauen, weil es wird uns ein Lobau-Tunnel mit Autobahn in 50 Jahren nicht mehr viel bringen, wenn uns die fruchtbaren Ackerflächen fehlen. Das sind dann so Dinge, wo Klimaschutz 1.0 und Klimaschutz 2.0 konform gehen, aber die Prioritäten sind dann zum Teil schon neu aufgestellt.
https://fm4.orf.at/stories/3045406/

David Suzuki, ist es zu spät?

Nein, David Suzuki hat den Kampf gegen den Klimawandel nicht aufgegeben – aber sein Schlachtplan ändert sich.

Der Umweltschützer sagt, die Bewegung müsse sich nun auf lokale Gemeinschaftsaktionen konzentrieren

No, David Suzuki hasn’t given up on the climate fight — but his battle plan is changing | CBC News https://share.google/8mjWYoCl8xk4ep8H1

Autor: Bridget Stringer-Holden · CBC News · Posted: Jul 11, 2025 4:00 AM EDT | Last Updated: July 11

Der Umweltschützer David Suzuki, sagte vor Monaten, es sei zu spät, von Politikern und Regierungen die richtigen Schritte zur Lösung der Klimakrise zu erwarten. Stattdessen glaubt er, dass die Zukunft des Klimaschutzes in den lokalen Gemeinschaften liegt. (Darryl Dyck/The Canadian Press)

In einem Interview mit  iPolitics sagte er, die Menschheit habe ihren Kampf gegen den Klimawandel verloren.

„Wir stecken in großen Schwierigkeiten“, sagte Suzuki dem Medium. „Ich habe das noch nie zuvor gegenüber den Medien gesagt, aber es ist zu spät.“ 

„Wir haben zu viele Grenzen überschritten“

„Ich schaue mir an, was die reine Wissenschaft sagt, und das ist, dass wir zu viele Grenzen überschritten haben“, sagte Suzuki am Montag in einem Interview mit CBC News 

„Es wird heißer werden, es wird Überschwemmungen geben und alle möglichen anderen Dinge, die wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorhersagen können“, sagte er. „Wenn die Temperatur steigt, selbst um ein halbes bis ein Grad wärmer, werden die ökologischen Auswirkungen immens sein.“

„Wir steuern auf eine unberechenbare Welt zu, und so viel unserer Bemühungen in der Umweltbewegung basierte auf der Annahme, dass Politiker die richtigen Schritte einleiten würden“, sagte er.

Fokus auf Gemeinschaft und Resilienz:
Nachdem er die Politik als Lösung aufgegeben hat, setzt Suzuki nun auf die Gemeinschaft.

„Sollen wir einfach aufgeben? Nein“, sagte er. „Schließt euch mit euren Nachbarn oder den Nachbarn aus eurer Nachbarschaft zusammen und findet heraus, wer im Notfall Hilfe brauchen könnte.“

Ich (Hannes) habe die Erfahrung gemacht: Die lokale Aktivität braucht globale Vernetzung – und einen guten Geist.

Harald Lesch spricht Klartext! | Terra X Lesch & Co

Climate Extremes (Full Documentary)

Ein sehr guter Überblick über die Klimakatastrophe:

Ich wurde gefragt, wieviel CO2 in der Atmosphäre menschengemacht ist und wieviel natürlicher Kreislauf ist. Nun, es sind 28,57 %. Wir haben jetzt 420 ppm CO2. Vor 1950 waren es 800.000 Jahre lang maximal 300 ppm. Das heißt wir haben seit 1950 120 ppm in die Atmosphäre geworfen. Damit haben wir global die Temperatur um 1,5 Grad C erhöht.

Das erscheint nicht viel, aber das CO2 in der Atmosphäre ist wie Salz in der Suppe. Zuviel Salz macht die Supper ungenießbar. So ist es auch bei zuviel CO2 in der Atmosphäre. Die Erde wird unbewohnbar.

Einen sehr guten Überblick bringt die obige Dokumentation.

Vegetarisch oder vegan?

Beim Vegetarismus essen viele zwar kein Fleisch, aber Käse und Milchprodukte, einige auch Eier. Die Schwierigkeit dabei ist, dass die Kühe jedes Jahr ein Kalb auf die Welt bringen müssen, damit sie Milch geben. Die männlichen Kälber und ein Teil der weiblichen Kälber werden zur Fleischproduktion verwendet. Vegetarismus unterstützt die Fleischproduktion.
Bei der Eierproduktion werden die männlichen Küken in einem Schredder oder mit Gas getötet. Das ist in Deutschland verboten. Wenn sie nicht getötet werden, werden sie zur Fleischproduktion verwendet.

Linsen in einem alten Römergrab aus Molina Aterno, Italien

Ich begann mich mit der Ernährung zu beschäftigen, als mir meine Schwester ganz begeistert vom Ernährungskompass von Bas Kast erzählt hat. Er räumte mit dem Diätenchaos auf, entlarvte Ernährungsmythen und gab einen Überblick über Ernährungsstudien und Megastudien aus der Medizin und anderen Naturwissenschaften.

Zucker, Kohlehydrate und Ballaststoffe

Er gab mir die Einsicht, Zucker in jeder konzentrierter Form (z.B. Säfte) und Kohlehydrate ohne Ballaststoffe (Brot aus Auszugsmehl) zu vermeiden. Denn sie belasten die Leber, die damit viel Fett produziert, das intern überall abgelagert wird.

Neben dem Zucker sind vor allem die Transfette in Fertigprodukten, Süßigkeiten und Chips zu finden. Transfette haben einen negativen Effekt auf den Blutfettstoffwechsel und bewirken im schlimmsten Fall Herz-Kreislauferkrankungen.

CO2, Methan und Lachgas

Mein zweites Umdenken begann, als ich mich mit der Klimakrise beschäftigte. Ich wollte den Ursachen der globalen Erwärmung nachgehen und fand mich plötzlich in der Physik und der Biologie wieder. Ich sah, dass der Treibhauseffekt vor allem von CO2, Methan und Lachgas befeuert wird. Diese Gase sperren die Hitze ein, sodass sie nicht in den Weltraum gelangt. Da schaute ich nach, welche Lebensmittel bei der Produktion CO2, Methan und Lachgas ausstoßen.

„Laut FAO gehen 14,5 Prozent aller vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen auf das Konto der Nutztierhaltung. Dabei werden neben Kohlenstoffdioxid (CO2) vor allem die klimaschädlichen Gase Methan (CH4) und Lachgas (N2O) emittiert. Beiden Gasen wird im Zusammenhang mit dem Klimawandel eine ähnliche Bedeutung zugemessen wie CO2. Methan und Lachgas verbleiben zwar wesentlich kürzer in der Atmosphäre als CO2, wirken in dieser Zeit jedoch deutlich stärker: Methan gilt demnach als etwa 25-, Lachgas sogar als fast 300-mal klimawirksamer als Kohlendioxid. Zur Vergleichbarkeit wird der Effekt aller Treibhausgase in CO2-Äquivalente (CO2eq) umgerechnet, um die Klimawirkung von Prozessen statistisch in einer einzigen Zahl auszudrücken.“ schreibt Wulf Wilde in der Deutschen Welle.

Linsen und andere Hülsenfrüchte

Meinen Konsum von Fleisch und Milchprodukten konnte ich einschränken und statt dessen esse ich Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Süßlupinen, Vollkornbrot, Hummus, Couscous, Müsli, geschrotete Leinsamen, geschälte Hanfsamen, eventuell pflanzenbasiertes Fleisch und Käse zum Gemüse und zum Obst. Statt Milch gibt es Haferdrink.

Ich bin mir bewusst, das ist nur ein kleiner Beitrag zur Erhaltung der Schöpfung, aber alles fängt klein an.

Quellen:
Land schafft Leben Vom Kalb zur Milchkuh
Deutschlandfunk Schreddern von Küken in Deutschland verboten
LAVES: Transfette
Zukunft der Erde: Treibhauseffekt
DW: 30.10.2022, Wulf Wilde, Faktencheck: Wie klimaschädlich ist Fleischkonsum wirklich?

Niko Froitzheim kritisiert den Lebensstil

Prof. Niko Froitzheim

‘It’s too late’: David Suzuki says the fight against climate change is lost – iPolitics

‘It’s too late’: David Suzuki says the fight against climate change is lost – iPolitics https://share.google/7GXS6JN2IykgdRgnU

Klimafachmann David Suzuki

Das große Sterben 1 und 2

Vor 252 Millionen Jahren stieg die Temperatur der Erde innerhalb von 60.000 Jahren um 8 °C.

90 % des Lebens auf der Erde starb in dieser Zeit, die als „Das große Sterben“ bekannt ist. Ich nenne es „Das große Sterben 1“.

In Europa ist diese Temperatur zur Hälfte schon erreicht: 4°C über dem vorindustriellen Wert. Gerade Landflächen im Norden erhitzen sich schneller.

Steigende Temperaturen und Gifte in der Landwirtschaft töten Insekten, die eine der Grundlagen für unsere Nahrung bilden.

Solange wir Kohle, Erdöl und Erdgas aus der Erde holen, produzieren wir Treibhausgase wie CO2, Methan und Lachgas. Das sperrt die Wärmestrahlen ab.

Solange wir immer neue Insektizide erfinden und versprühen, töten wir Insekten, Kleinlebewesen, Vögel, Bestäuber, Pflanzen und die ganze Nahrungskette.

Ich nenne es “Das große Sterben 2″.

Vögel sterben
Vor 252 Millionen Jahren sind 96% der Arten im Meer und 70% der Wirbeltiere an Land ausgestorben. Das dauerte 60.000 Jahre. Heutzutage kann es durch den riesigen Treibhausgasausstoß schneller gehen.
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UN-Expertin fordert Kriminalisierung von Desinformation über fossile Brennstoffe

Elisa Morgera

https://www.theguardian.com/environment/2025/jun/30/un-expert-urges-criminalizing-fossil-fuel-disinformation-banning-lobbying?CMP=Share_AndroidApp_Other&s=09

Kinder, die jetzt geboren werden, leben möglicherweise in einer Welt, in der nur halb so viel von den wichtigsten Nahrungspflanzen produziert wird

Einen sehr guten Artikel veröffentlichte CNN am 22.6.2025 über die Ernährungssicherheit im Klimawandel. Autorin ist Laura Paddison.
https://edition.cnn.com/2025/06/18/climate/food-crops-heat-rain

Ihre Ergebnisse sind krass. Jedes 1 Grad Celsius, das sich über dem vorindustriellen Niveau erwärmt, wird die globale Nahrungsmittelproduktion um durchschnittlich 120 Kalorien pro Person und Tag nach unten ziehen, so die Studie, die am Mittwoch in Nature veröffentlicht wurde.

Dies wird die Preise in die Höhe treiben und es den Menschen erschweren, Zugang zu Lebensmitteln zu erhalten, sagte Hsiang.

„Wenn sich das Klima um 3 Grad erwärmt, ist das im Grunde so, als ob jeder auf dem Planeten das Frühstück aufgibt“, sagte er. Die Welt ist derzeit auf dem Weg zu etwa 3 Grad Celsius Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts.

Weizen, Soja und Mais – hochwertige Kulturen für einen Großteil der Welt – werden besonders stark betroffen sein, so die Studie.

Wenn der Mensch weiterhin große Mengen fossiler Brennstoffe verbrennt, könnte die Maisproduktion im Getreidegürtel der USA, Ostchinas, Zentralasiens, des südlichen Afrikas und des Nahen Ostens um 40% sinken; die Weizenproduktion könnte in den USA, China, Russland und Kanada um 40% sinken; und die Sojabirnenerträge könnten in den USA um 50% sinken.

Die steigenden globalen Temperaturen werden die Nahrungsmittelpflanzen auf der ganzen Welt verwüsten, wobei besonders alarmierende Auswirkungen für die Vereinigten Staaten prognostiziert werden, wo die Produktion wichtiger Kulturen bis zum Ende des Jahrhunderts um 50% sinken könnte, so eine umfassende neue Analyse.

CNN: https://edition.cnn.com/2025/06/18/climate/food-crops-heat-rain

Nature-Studie: Auswirkungen des Klimawandels auf die globale Landwirtschaftsbilanz für Anpassung:

NATURE: https://www.nature.com/articles/s41586-025-09085-w

„Kinder, die jetzt geboren werden, leben möglicherweise in einer Welt, in der nur halb so viel von den wichtigsten Nahrungspflanzen produziert wird“ weiterlesen

Auswirkungen des Klimawandels auf die globale Landwirtschaft unter Berücksichtigung der Anpassung

https://www.nature.com/articles/s41586-025-09085-w?s=09

Die Atmosphäre erwärmte sich in den letzten zwanzig Jahren viermal so stark wie in den Jahrzehnten davor

Forscher:innen der Universität Graz belegen im Rahmen einer internationalen Studie, dass die weltweite Menge an Wärmeenergie in der Atmosphäre seit Beginn des 21. Jahrhunderts etwa viermal so stark zugenommen hat wie zwischen 1960 und 2000. In der Nordhemisphäre, außerhalb der Tropen, sogar rund sechsmal so stark. Grund dafür sind die vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen. „Eine derart starke Wärmezunahme in so kurzer Zeit ist rein durch natürliche Schwankungen nicht erklärbar“, sagt Gottfried Kirchengast, einer der Hauptautor:innen der Arbeit, die im Fachjournal Earth System Science Data erschienen ist. „Wenn der Wärmeanteil der Lufthülle im Vergleich zu Meer und Land so unverhältnismäßig wächst, treibt das Wetter- und Klimaextreme noch stärker an“, so der Forscher vom Wegener Center und Institut für Physik der Uni Graz.

Energie-Ungleichgewicht
Durch die fortdauernden fossilen Emissionen nimmt die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre stetig zu. Das verursacht ein Energie-Ungleichgewicht zwischen der auf unserem Planeten eintreffenden Sonnenstrahlung und der Rückstrahlung der Erde, die durch den Treibhausgasanstieg vermindert wird. „Dadurch verbleibt Jahr für Jahr ein riesiger Energieüberschuss von rund 13 Billionen Gigajoule im Erdsystem, mehr als das Zwanzigfache des Weltenergieverbrauchs. Das treibt die globale Erwärmung unausweichlich voran. Nur eine Emissionsreduktion auf null kann diesen Prozess stoppen“, erklärt Kirchengast.

Quelle: https://www.uni-graz.at/de/neuigkeiten/heisslaeuferin/

Kommentar von mir: Eine Emissionsreduktion auf null ist bei den jetzigen politischen Verhältnissen nicht realistisch. Realistischer ist ein „Business As Usual“ (BAU) und ein schleichender Kollaps mit ständigen Klimakatastrophen.

10°C über der vorindustriellen Zeit auf der Erde ist nicht bewohnbar

Das Szenario der globalen Erwärmung vom renommierten NASA-Wissenschaftler James Hansen sieht ein potenzielle Gleichgewichtserwärmung bis 10°C. Dieses Szenario, basierend auf dem aktuellen Niveau der Treibhausgasemissionen, prognostiziert einen Anstieg der globalen Temperatur um 10 °C (18 °F), bevor ein Gleichgewichtszustand erreicht wird. Es würde dann nur soviel Wärme von der Sonne an die Oberfläche der Erde kommen, soviel Wärme von der Erde in das Weltall abgegeben wird.

Gleichgewichts-Globale Erwärmung:

Das Konzept der Gleichgewichts-Globalen Erwärmung bezeichnet den Temperaturanstieg, der bei konstanten (!) Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre eintreten würde. Hansens Forschungen deuten darauf hin, dass der Gleichgewichts-Temperaturanstieg bei der aktuellen Treibhausgaskonzentration bei etwa 10 °C (18 °F) liegen könnte. Ein Planet mit 10°C über dem Vorindustriellen Zeitalter ist für uns nicht bewohnbar.

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Limits of Growth

Neue Berechnungen sollen ab 2025 einen wirtschaftlichen Abschwung bringen.

https://wp.me/p4f97-2Ld

https://klementoninvesting.substack.com/p/the-limits-to-growth-are-coming-closer

10 Jahre Laudato Si

Weiter in Sorge um unser gemeinsames Haus

Die weichenstellende Enzyklika „Laudato Si“ wurde am 24.5.2015
veröffentlicht. Gemeinsam blicken wir zurück auf eine Dekade des
Engagements für Umwelt und soziale Gerechtigkeit.
Dieser Nachmittag lädt uns ein, die Botschaft von Papst Franziskus aus
unterschiedlichen Sichtweisen neu zu entdecken und bietet Raum zur
Vernetzung.

Die Extremereignisse 2025

Seit zwei Jahren sind die Meerestemperaturen extrem hoch. Die Folge sind weltweite Extremwetterereignisse. Viele Medien berichten kaum mehr darüber, obwohl hier eine unfassbare Krise direkt vor unseren Augen passiert. Diese Liste sammelt die Ereignisse, um Aufmerksamkeit darauf zu richten.

https://derklimablog.de/wissen/die-liste-extremwetter-2025-klimakatastrophe-live/

Angst lähmt. Hoffnung hilft nur, wenn sie von der Realität ausgeht. Diese gilt es einzuordnen. Das motiviert zum Handeln und ergibt Selbstwirksamkeit.

„Die Extremereignisse 2025“ weiterlesen

Leo XIV für Solarstrom im Vatikan

Der neue Papst Leo XIV, Robert Prevost spricht sich offen für dringende Maßnahmen gegen den Klimawandel aus. Er betonte kürzlich, die Kirche müsse ihren Worten Taten folgen lassen. Wie sein Vorgänger Franziskus will er Photovoltaik und E-Autos im Vatikan fördern. Er warnte vor den schädlichen Folgen ungebremster technologischer Entwicklung und plädierte für einen reziproken, nicht tyrannischen Umgang mit der Umwelt. Gerade arme Menschen leiden unter den Extremereignissen des menschengemachten Treibhauseffekts. Er steht in enger Übereinstimmung mit den Umweltprioritäten von Papst Franziskus mit dessen Enzykliken Laudato Si und Laudate Deum. Er ist bekannt als Pragmatiker. Er will den Worten Taten folgen lassen.
Quellen: https://collegeofcardinalsreport.com/evidence/cardinal-prevost-on-focusing-on-climate-change https://www.fastcompany.com/91331254/the-new-pope-leo-xiv-has-spoken-out-about-urgent-need-for-climate-change-action

Die Chancen der Dürre und der Hitze

Der Sommer wird extrem heiß und es kommt die große Dürre.
Die Vorausschau auf einen Hitzesommer birgt aber gute Chancen.

  1. Wir bilden Gemeinschaften, um die Krise zu bewältigen. Gemeinsam Landwirtschaft betreiben, Strom produzieren, Handwerk und Kultur beteiben.
  2. Die Mehrheit der Bevölkerung hat ein Hitze- und Dürreproblem, nicht eine Minderheit. Damit können viele mobilisiert werden. Gerade in lokalen Gruppen liegt sehr viel Potenzial.
  3. Die Hitze ist eine Chance für die Wohnungen, Häuser und Plätze. Fassadenbegrünung hilft Insekten und Vögeln. Switch-Klimaanlagen können im Winter heizen. Sie brauchen Strom und kein Gas.
  4. Das Dürreproblem ist eine Chance für die Reduktion des Treibhausgasausstoßes. Wir können nicht mehr Tierfutter produzieren, sondern müssen pflanzliche Nahrungsmittel herstellen die gesünder sind.
  5. Auch die Extremwetterereignisse bringen Chancen. Durch den Wiederaufbau können viele Handwerkerinnen und Handwerker ihr Können entwickeln. Handwerk bekommt goldenen Boden.
  6. Die lokalen Gruppen und kleinen Gemeinden brauchen eine gemeinsame spirituelle Grundlage.

    Wir sehen, dass es in den Hitzewellen und der Dürre gute Chancen gibt, eine Zukunft im Einklang mit der Natur und den Mitmenschen zu gestalten.

Permakultur

Wie schütze ich mich bei Hochwasser?

die Bilder der verheerenden Überschwemmungen im Herbst 2024 sind uns noch präsent: Überflutete Straßen, zerstörte Häuser und Felder, ganze Regionen im Ausnahmezustand. Um gezielt über Schutzmaßnahmen aufzuklären und Prävention zu fördern, startet das Bundesministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klima in Österreich BMLUK die Kampagne „Hochwasser – ich schütze mich!“. Das Team Nachhaltigkeit bietet 8 Tipps.

  1. Informieren Sie sich über Ihre Gegend
  2. Erstellen Sie einen Notfallplan
  3. Bauen Sie hochwassersicher
  4. Schützen Sie Ihr Zuhause richtig.
  5. Sichern Sie Ihr Fahrzeug
  6. Vorsicht bei Strom und Heizung
  7. Achten Sie auf Gefahrenzonen
  8. Dokumentieren Sie die Schäden
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Das 2-Grad-Klimaziel ist tot

Der renommierte Klimaforscher Professor James Hansen sagt, das Tempo der globalen Erwärmung sei deutlich unterschätzt worden, andere Wissenschaftler sind jedoch anderer Meinung.
Das Tempo der globalen Erwärmung wurde laut ihm deutlich unterschätzt. Er bezeichnete das internationale 2-Grad-Ziel als „tot“.
Sein Ansatz sieht 4-5 Grad globale Erwärmung.

Eine neue Analyse von Hansen und Kollegen kommt zu dem Schluss, dass sowohl die Auswirkungen der jüngsten Reduzierungen der sonnenabweisenden Schiffsverschmutzung, die zu einem Temperaturanstieg geführt haben, als auch die Sensibilität des Klimas gegenüber steigenden Emissionen fossiler Brennstoffe größer sind als angenommen.

Die Ergebnisse der Gruppe liegen zwar am oberen Ende der Schätzungen der etablierten Klimawissenschaft, können aber nicht ausgeschlossen werden, so unabhängige Experten. Sollten sie zutreffen, würden noch schlimmere Extremwetterereignisse früher eintreten und das Risiko steigen, globale Kipppunkte, wie beispielsweise den Zusammenbruch der kritischen atlantischen Meeresströmungen, zu überschreiten.

Quellen:
Hansen-Studie und Video auf Taylor and Francis https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/00139157.2025.2434494#abstract
The Guardian https://www.theguardian.com/environment/2025/feb/04/climate-change-target-of-2c-is-dead-says-renowned-climate-scientist
Watson https://www.watson.ch/international/wissen/441522873-das-2-grad-ziel-ist-unrealistisch-sagt-klimaforscher-james-hansen
Paul Beckwith https://www.youtube.com/watch?v=ZplU7bJebRQ

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Es kommt die Moderne der Diktatoren

Ich bin auf der Spur der Gemeinsamkeiten der Diktatoren und ihrer Zerstörungsagenden.

Die Postmoderne wird eine Moderne der Diktatoren. Die Diktatoren wie Putin, Erdoğan, Trump und Xi Jinping werden die Macht behalten und in Referenden immer wieder gewählt werden. Sie zerstören die Lebensgrundlagen der Zivilisation auf der Erde. Der langsame Kollaps kommt.

Die Diktatoren schaffen das mit ihrer Medienmacht und mit dem Ausschalten der Opposition. Sie schaffen sich schwache Feinde, die sie leicht bekämpfen können. Sie kontrollieren die Richterschaft. Sie umgeben sich mit ihren Oligarchen und reichen Untergebenen. Mit ihren Einheitsparteien ändern sie die Verfassung, damit sie wiedergewählt werden können. Was ihnen noch fehlt, ist eine Dynastie wie in Nordkorea. Putin, Erdoğan, Trump und Xi Jinping wollen Söhne, die ihnen nachfolgen können, wenn sie sterben.

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Kulturkampf: Klimapolitik produziert ihre Gegner

Die Erhitzung des Planeten ist keine Glaubensfrage: Populäres Graffiti des britischen Streetart-Künstlers Banksy. (Bild: Duncan Hull/Flickr)

Populismus

Klimapolitik als Treibstoff der Klimawandelleugner

Hinter dem weltweiten Erstarken des Anti-Klimaschutz-Netzwerks stehen nicht allein fossile Geschäftsinteressen, wie neue Forschungsergebnisse nahelegen. Stattdessen kommen klimaskeptische Organisationen besonders in Ländern mit einer ambitionierten Klimapolitik vor.

von  David Zauner

https://www.klimareporter.de/gesellschaft/klimapolitik-als-treibstoff-der-klimawandelleugner?s=09

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Die große Transformation

Wer wissen will, wie unsere Gesellschaft tickt und warum die Trumps leichter als früher an die Macht kommen, kann sich den Vortrag von Prof Ingolfur Blühdorn hier anhören. Über Immanuel Kant, das autonome Subjekt, die 5 großen Transformationen, die Katastrophe des ökoemanzipatorischen Projekts und: Was kommt jetzt?
https://youtu.be/0PiwgU9MPeU?feature=shared

Niederösterreichs Heimatlied

Josef Wagner schrieb das Lied „Is wo a Landl“ für seine Heimat Niederösterreich mit seinen vier Viertel und der Wachau. Er wäre von der Gestapo 1938 verhaftetet worden, wenn er nicht im Krankenhaus St. Pölten im Sterben gelegen wäre. Paul Herzbach hat eine Melodie dazu komponiert und das Lied hat es in den Rang einer inoffiziellen Landeshymne geschafft. Wir haben es in der Schule gelernt.

Der Chor der Chorszene Niederösterreich eröffnete den 8. NÖ Trachtenball mit „Is wo a Landl“: https://www.youtube.com/watch?v=UXF2Ct8PWvU
Erich Zib mit seinem Ensemble: https://www.youtube.com/watch?v=qKDrtLCi4Rw

Is wo a Landl:
Is wo a Landl, net z’groß und net z’kloan; åba für uns akrat recht wiar i moan. S’Lånd håt vier Viertel, sunst wars jå net ganz; und wos di hindrahst, a niads voller Glånz. Daß d’net lång råtn muaßt, Brüaderl, i nenns: Des is mein Österreich unter der Enns, des is mein Österreich unter der Enns.

Mostviertel:
Mostviertl låcht wiar a Kinerl im Tram: rundum de Baurnhöf, de blüahradn Bam, Ötscher und Sunntaberg stengan in Ruah, guckan in Leutn ban Årbeitn zua. Woast, wo des Fleckerl is? Brüaderl, i kenns: Des is mein Österreich unter der Enns, des is mein Österreich unter der Enns.

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Klimaschutz ist sichernd, konservativ und reparierend

Lebensbedingungen auf der Erde müssen gesichert werden. 

Klimaschutz bedeutet ja nicht, dass nur das Klima als solches geschützt wird, sondern dass die Lebensbedingungen auf der Erde geschützt werden, damit wir als Menschheit überleben können. Die grüne Bewegnung hat das Überleben als ihre Forderung übernommen und mit Freiheit, Selbstbestimmung, Autonomie und immer besseren Leben für alle verbunden. Sie hat dabei auch die Hoffnung, dass die Gesellschaft gerechter wird. Einige Linke haben damit auch erwartet, dass wirtschaftlich der Kapitalismus zusammenbricht und politisch in allen Bereichen mehr Demokratie möglich wird. Alle diese Forderungen und Hoffnungen gehen auf die Aufklärung mit dem autonomen Subjekt zurück und haben sich in der modernen Welt nicht erfüllt. Ja, sie haben den Blick auf den Treibhauseffekt und den Artentod verstellt und durch Überforderungen die Vorrangigkeit der Sicherung des Überlebens behindert.

Ich lese gerade das Buch „Unhaltbarkeit- auf dem Weg in eine andere Moderne“ von Ingolfur Blühdorn, Professor für Soziale Nachhaltigkeit an der Wirtschaftsuniversität Wien. Die Politik der Nicht-Nachhaltigkeit führe zu einer doppelten Unhaltbarkeit – der Unhaltbarkeit westlicher Konsumgesellschaften und zugleich der des Projekts ihrer Ökologisierung. Die spätmodernen Gesellschaften entwickeln sich hin zu einer anderen Moderne, jenseits liberal-demokratischer Normen und jenseits der Glaubenssätze vom mündigen Bürger. Der Abschied von diesen Werten habe traumatische Konsequenzen.

Ingolfur Blühdorn

In einem Vortrag in Freiburg 2024 beschreibt Blühdorn die Folgen dieser Politik der Nicht-Nachhaltigkeit:
https://www.youtube.com/watch?v=kD8nEyfhPE0

Bei seinem Buch komme ich zu dem vorläufigen Ergebnis, dass die Konsumgesellschaft mit ihrem Ressourcenverbrauch an Grenzen stößt, die aber nicht zu anderen Wertvorstellungen führen.

Aufgabe wird es zwar sein, das Überleben zu organisieren. Dies ist aber nicht das primäre Ziel der Gesellschaft. Das Überleben zu sichern, zu planen und die Zerstörungen zu reparieren muss weder von Linken, noch von Rechten, noch von den in der Mitte gemacht werden. Es wird einfach notwendig sein und von Parteien und Organisationen gemacht werden, die zufällig gerade die Möglichkeit und die Macht haben. Die Handlungen sind im Grunde konservativ, bewahrend, absichernd (kein CO2, Methan) und reparierend. Welche Werte die BewohnerInnen haben, wird ebenfalls kontingent zufällig sein, sollen aber das Bewahren, Sichern, Anpassen und das ständige Reparieren nicht behindern. Das läuft dann unter neuer Moderne.

Es kann sein, so verstehe ich Blühdorn, dass die Werte der Aufklärung wie Freiheit, autonomes Selbst, Emanzipation und immer besseres Leben für alle die Sicherung der Lebensgrundlagen verhindern. Es könnte sein, dass die Vision eines einfachen Lebens mit einer Kultur des gemeinschaftlichen Miteinanders eine Lösung sein kann.

Katastrophen lösen eine Welle von Hilfsbereitschaft aus, verebben aber bald wieder. Wertvorstellungen bekommen hingegend eine Kontinuität, wenn sie als Glaubenssätze ritualisiert vergegenwärtigt werden. Da ist Religion eine große Hilfe.

Saudek: Warum die sozial-ökologische Wende ausbleibt und was Kirche tun kann

Der Philosoph Daniel Saudek fragt, warum die sozial-ökologische Wende der reichen Gesellschaften trotz der sich drastisch verschärfenden Probleme wie Ungleichheit, Klimakrise und Artensterben ausbleibt und welche Rolle die Kirche bisher gespielt hat und künftig spielen sollte.

Ausführlicher unter: https://www.forum-grenzfragen.de/anthropozentrik-am-ende/

Sonne und Wind gehören allen

»Die erneuerbaren Energiequellen lassen sich – im Gegensatz zum fossilen System – kaum monopolisieren. Sie sind überall auf der Erde vorhanden und versprechen nicht Macht und Reichtum für wenige. Die Sonne scheint und die Winde wehen für die Gerechten und die Ungerechten. Wer sie nutzt, erntet Früchte, die allen gehören von den Energieströmen der Sonne und der Erde, die niemandem gehören.«
Johannes Schmidl, Physiker und Autor. Über die Würde der Gletscher

Johannes Schmidl nennt drei Arten von Feuer. Das erste ist das natürliche Feuer, das von Blitzen ausgelöst wird. Das zweite Feuer ist das von uns Menschen gezähmte Feuer, wenn wir zum Beispiel Holz verbrennen. Das dritte Feuer ist das fast nicht sichtbare Feuer, wenn Benzin im Auto verbrannt wird. Es bringt den zusätzlichen fossilen Treibhausefekt, der die Oberfläche der Erde in den letzten Jahrzehnten ganz schnell aufgeheizt hat.

Johannes Schmidl, geboren 1963 in Lienz, ist in Heiligenblut am Großglockner aufgewachsen. Damals wie heute gilt dessen Gletscher, die Pasterze, als längster Gletscher der Ostalpen. Nach dem Studium der Physik und Philosophie an der TU in Graz und der Umweltschutztechnik an der Universität für Bodenkultur in Wien beschäftigte er sich intensiv mit dem Thema Energiewende. In Nepal erarbeitete er ein Energiekonzept für den Makalu-Barun-Nationalpark, in Tibet war er für Eco Himal Italien tätig, zudem betreute er Energiepartnerschaften mit den Ländern Mittel- und Osteuropas. Aktuell ist er für den Dachverband „Erneuerbare Energie Österreich“ tätig. Schmidl stellt sich die Frage, warum wir trotz allem Wissen und trotz technischer Lösungen die dringend notwendige Energiewende nicht umsetzen. In seinem aktuellen Buch „Über die Würde der Gletscher“ gelingt es ihm, eine Verbindung zwischen Poesie, persönlicher Erzählung und naturwissenschaftlicher Darstellung herzustellen. Im Gespräch mit Andreas Obrecht betont er, dass die sinnliche Erfahrung von bedrohlichen Veränderungen uns dahinführe, zu glauben, was wir wissen, und in der Folge zu tun, was wir immer noch können.

Johannes Schmidl, befasste sich zumindest 25 Jahren mit verschiedenen Aspekten des Themas »Energie«, arbeitete 1993 bis 1995 mit Unterbrechungen für die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit in Nepal, 2001 in Tibet für Eco-Himal Italia. Er bekam den Ö1 Essaypreis 2000. Mit seiner Familie lebt er in Wien.
ORF Im Gespräch 6.12. 2024.
ORF Im Gespräch 12.12.2024.
Johannes Schmidls Bücher: Energie und Utopie, Die Kalte Fusion, Bauplan für eine Insel. Die Würde der Gletscher

Prof. Rahmstorf: Die letzte Eiszeit lehrt uns 5 Punkte

Nach einem halben Jahrhundert der Forschung sind die Klimaveränderungen seit der Eiszeit weitgehend entschlüsselt. Sie enthalten fünf wichtige Botschaften für den modernen Klimawandel, die wir nicht ignorieren dürfen.

Zum Beispiel Klimasensibilität, Ausstieg aus dem Erfahrungsbereich der Zivilisationsgeschichte, Anpassung der Tier- und Pflanzenarten, CO₂ aus den Weltmeeren, Nord- Südwippe, Meeresspiegelanstieg.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/was-die-eiszeit-ueber-den-klimawandel-lehrt-a-cfce2e0b-564d-4887-949d-ab3bafec4363?sara_ref=re-so-app-sh

Flugverkehr: Gesundheit und Nahrungssicherheit

Die Steuersätze für Flugtickets in Österreich müssen wegen der negativen Auswirkung auf die Gesundheit und die Lebensmittelproduktion erhöht werden.
Es beträgt die Flugabgabe seit 1. September 2020 12 Euro je Passagierin/Passagier. Diese Abgabe muss wegen dem schädlichen CO2 Ausstoß auf 120 Euro erhöht werden.
Für jene Flüge, bei denen sich die Entfernung zwischen dem inländischen Abflughafen und dem Zielflugplatz auf weniger als 350 km beläuft, beträgt die Flugabgabe 30 Euro je Passagierin/Passagier. Diese Abgabe muss wegen dem schädlichen CO2 Ausstoß auf 300 Euro erhöht werden.
Es geht darum, die Gesundheit und die Nahrungssicherheit zu erhalten.
Die anderen Länder werden aufgefordert, diesem Beispiel zu folgen.

Initiative für Gesundheit und Nahrungssicherheit