Climate Extremes (Full Documentary)

Ein sehr guter Überblick über die Klimakatastrophe:

Ich wurde gefragt, wieviel CO2 in der Atmosphäre menschengemacht ist und wieviel natürlicher Kreislauf ist. Nun, es sind 28,57 %. Wir haben jetzt 420 ppm CO2. Vor 1950 waren es 800.000 Jahre lang maximal 300 ppm. Das heißt wir haben seit 1950 120 ppm in die Atmosphäre geworfen. Damit haben wir global die Temperatur um 1,5 Grad C erhöht.

Das erscheint nicht viel, aber das CO2 in der Atmosphäre ist wie Salz in der Suppe. Zuviel Salz macht die Supper ungenießbar. So ist es auch bei zuviel CO2 in der Atmosphäre. Die Erde wird unbewohnbar.

Einen sehr guten Überblick bringt die obige Dokumentation.

Das große Sterben 1 und 2

Vor 252 Millionen Jahren stieg die Temperatur der Erde innerhalb von 60.000 Jahren um 8 °C.

90 % des Lebens auf der Erde starb in dieser Zeit, die als „Das große Sterben“ bekannt ist. Ich nenne es „Das große Sterben 1“.

In Europa ist diese Temperatur zur Hälfte schon erreicht: 4°C über dem vorindustriellen Wert. Gerade Landflächen im Norden erhitzen sich schneller.

Steigende Temperaturen und Gifte in der Landwirtschaft töten Insekten, die eine der Grundlagen für unsere Nahrung bilden.

Solange wir Kohle, Erdöl und Erdgas aus der Erde holen, produzieren wir Treibhausgase wie CO2, Methan und Lachgas. Das sperrt die Wärmestrahlen ab.

Solange wir immer neue Insektizide erfinden und versprühen, töten wir Insekten, Kleinlebewesen, Vögel, Bestäuber, Pflanzen und die ganze Nahrungskette.

Ich nenne es “Das große Sterben 2″.

Vögel sterben
Vor 252 Millionen Jahren sind 96% der Arten im Meer und 70% der Wirbeltiere an Land ausgestorben. Das dauerte 60.000 Jahre. Heutzutage kann es durch den riesigen Treibhausgasausstoß schneller gehen.
„Das große Sterben 1 und 2“ weiterlesen

Die Chancen der Dürre und der Hitze

Der Sommer wird extrem heiß und es kommt die große Dürre.
Die Vorausschau auf einen Hitzesommer birgt aber gute Chancen.

  1. Wir bilden Gemeinschaften, um die Krise zu bewältigen. Gemeinsam Landwirtschaft betreiben, Strom produzieren, Handwerk und Kultur beteiben.
  2. Die Mehrheit der Bevölkerung hat ein Hitze- und Dürreproblem, nicht eine Minderheit. Damit können viele mobilisiert werden. Gerade in lokalen Gruppen liegt sehr viel Potenzial.
  3. Die Hitze ist eine Chance für die Wohnungen, Häuser und Plätze. Fassadenbegrünung hilft Insekten und Vögeln. Switch-Klimaanlagen können im Winter heizen. Sie brauchen Strom und kein Gas.
  4. Das Dürreproblem ist eine Chance für die Reduktion des Treibhausgasausstoßes. Wir können nicht mehr Tierfutter produzieren, sondern müssen pflanzliche Nahrungsmittel herstellen die gesünder sind.
  5. Auch die Extremwetterereignisse bringen Chancen. Durch den Wiederaufbau können viele Handwerkerinnen und Handwerker ihr Können entwickeln. Handwerk bekommt goldenen Boden.
  6. Die lokalen Gruppen und kleinen Gemeinden brauchen eine gemeinsame spirituelle Grundlage.

    Wir sehen, dass es in den Hitzewellen und der Dürre gute Chancen gibt, eine Zukunft im Einklang mit der Natur und den Mitmenschen zu gestalten.

Die Letzte Generation in Deutschland ändert die Strategie

Nach dem Kleben

Die Letzte Generation blockiert nicht mehr Straßen, sie steht vor Gericht. Kein Grund zum Aufgeben für Eika Jacob und ihre Tochter Ronja. Die Politik mag sie ignorieren – doch da sind die kleinen unverhofften Erfolge.

von Nana Gerritzen vom 28.07.2024

Dieser Text stammt von der sehr guten Webseite https://www.publik-forum.de/politik-gesellschaft/nach-dem-kleben des Internetauftritts von Publik-Forum

Für mehr Ehrlichkeit in der Klimadebatte: Eika Jacob protestiert vor dem Bremer Landtag

Hitze passt zu dem, was hier verhandelt wird. Im Oktober 2022 hatten sich Eika Jacob und ihre damals 16-jährige Tochter Ronja gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Gruppe »Letzte Generation« mit Sekundenkleber auf die Straße geklebt, um gegen eine Klimapolitik zu protestieren, die aus ihrer Sicht – und der des Weltklimarats – in die Katastrophe zu führen droht.

„Die Letzte Generation in Deutschland ändert die Strategie“ weiterlesen

Europa im Jahr 2040

Wie soll Europa im Jahr 2040 aussehen? Das wäre mein Vorschlag:

  • ZUKUNFT: Europa soll ein naturnaher, sozialgerechter, klimaneutraler Kontinent werden. Wir wollen Lebensqualität schaffen und erhalten und damit Gesundheit und Sicherheit gewährleisten.
  • WOHNEN: Wir wollen ein angenehmes Wohnen in Europa. Dafür sollen alle Häuser gedämmt und die Fassaden begrünt werden. Jede und jeder soll den eigenen Strom erzeugen können (Photovoltaik auf Dächern und Balkonen, gemeinsame Windräder auf hohen Flächen). Verschiedene Arten von Wärmepumpen sollen das Raumklima temperieren.
  • SCHATTEN: Ein angenehmes Klima im Außenbereich soll geschaffen und bewahrt werden mit schattenspendenden Bäumen auf allen Plätzen und Straßen für die Fußgängerinnen und Fußgänger. Auf den Plätzen sollen Bänke und Tische zum Verweilen einladen.
  • MOBILITÄT: Wir wollen einen flüssigen und sicheren Verkehr für Autos und Fahrräder auf allen Straßen. Dazu gehören Fahrradwege und Gehwege neben ruhigem, stressfreiem Autoverkehr. In allen Gebieten soll es Mikro-Öffis-Stationen geben, sodass alle, die wollen, mit Kleinbussen abgeholt werden können. Die Anbindung an die Bahn ist uns sehr wichtig. Da möchten wir die Bahnhöfe und die Haltestellen benutzerfreundlicher machen und Fahrradgaragen bereitstellen. Wir wollen Begegnungszonen einrichten, um Freundinnen und Freunde zu treffen.
  • LEBEWESEN: Wir wollen, dass der Boden gesund bleibt, dass Pflanzen wachsen und Tiere leben können. So sind wir gegen Bodenversiegelungen, die das Grundwasser und die Artenvielfalt bedrohen.
    Jeder Bewohner und jede Bewohnerin soll eine gesicherte Wohnung haben. Wohnungen sollen nicht leer stehen, sondern für Menschen da sein.
  • KINDER: Wir wollen, dass es den Kindern gut geht, dass sie eine gute Bildung und Ausbildung bekommen und sicher in die Schule gehen können. Sie sollen sich durch Kinderparlamente beteiligen können. Jugendliche sollen Räume bekommen, um sich zu entwickeln.
  • KULTUR: Die Kulturinitiativen und Kulturvereine sollen gefördert werden, ein Kulturzentrum für Veranstaltungen, Reparatur und Workshops soll in allen Orten eingerichtet werden.
  • DIENSTE: Kommunale Dienste sollen nicht für den Gewinn arbeiten, sondern für die Menschen. Die Fahrzeuge und Maschinen der Gemeinden sollen die Natur nicht belasten, sondern umweltverträgliche Antriebe haben.
  • HAUSBAU: Sollten Gebäude errichtet werden, sollen sie mit Holz, Lehm und biogenem Material errichtet werden.
  • NAHRUNG: Die Nahrungsmittel sollen aus der Region und aus biologischem Landbau stammen und möglichst saisonal aufbereitet werden. Auch exotische Früchte können in den Regionen gedeihen. Lebensmittelkooperativen sollen gefördert werden.
  • GESUNDHEIT UND SICHERHEIT: Die Sicherheit und die Gesundheitsversorgung sind sehr wichtig. Deswegen arbeiten wir mit den Sicherheitsorganen Polizei und Militär zusammen, mit der Feuerwehr, mit den Ärzten und den Rettungsorganisationen. Europa soll sich gegen Diktaturen gut verteidigen können.
  • PRODUKTION: Die naturfreundliche, nachhaltige Produktion muss ausgerichtet werden auf die Waren und Dienstleistungen, die die Gesundheit, die Sicherheit, die Grundbedürfnisse der Menschen wie Nahrung, Kleidung, Wohnungswärme und die Bewahrung der Lebensgrundlagen, die Biodiversität zum Ziel haben. Es muss zu einer Kreislaufwirtschaft kommen mit geringem Abfall, keinen Treibhausgasemissionen und keinem Mikroplastik. Der Transport von Waren muss nachhaltig gestaltet werden.
  • KOOPERATION: Wir sind dafür, dass die Kooperation in den Gemeinden gefördert wird, dass die Beziehungen gestärkt werden, dass Mitverantwortung gelebt werden kann und dass man sich wertschätzt.
  • EUROPA: Wir wollen, dass Europa ein naturnaher, sozialgerechter, klimaneutraler Kontinent wird und bleibt. Wir wollen Lebensqualität schaffen und erhalten. Europa soll ein Kontinent der lebenswerten Zukunft werden.

Mag. Hannes Daxbacher

Das war der Vortrag zur Zukunft

Prof. Sigrid Stagl kam Mitte April 2023 nach Pressbaum und informierte die 100 Besucher*innen über die Bedingungen des Klimawandels und was möglich ist aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht. Hier einige Lichtblicke:

Es gibt mehrere Planetare Grenzen: Klimawandel, Aussterberate E/MSY Rate des Biodiversitätsverlusts, Landsystemwechsel, Neue Sachen: Plastik, Chemische Produkte, Biogeochemical Kreisläufe, Ozeanversauerung, Aerosolbeladung, Ozonabbau in der Stratosphäre, Globale Süßwassernutzung.
Eingriff in den globalen Phosphor- und Stickstoffkreislauf, Chemische Verschmutzung.

„Das war der Vortrag zur Zukunft“ weiterlesen

Zukunftswerkstatt

Wir luden Mitte April in Pressbaum zur Zukunftswerkstatt ein.
Dabei ging es um die Frage: Wie soll unsere Region Wiental im Jahr 2030 aussehen?
2030 wird zum Schicksalsjahr.
Es kamen Interessierte aus Gablitz, Breitenfurt, Neulengbach, Tullnerbach und Pressbaum um konkrete Antworten zu finden. Die Lebensbedingungen auf unserem Planeten durch Treibhauseffekt und Naturzerstörung wird immer bedrohlicher. Die Teilnehmer – vier kamen mit dem Fahrrad – beschäftigten sich mit vier Bereichen:
1. mit nachhaltiger Mobilität und passendem Verkehr,
2. mit umweltfreundlicher Energie, dem Wärmen, dem Kühlen und der Stromerzeugung,
3. mit dem kostbaren Boden, dem klaren Wasser, dem Artenschutz und
4. mit dem Teilen von Sachen und der Kreislaufwirtschaft.

Es kam zu sehr konkreten Forderungen, die in nächster Zeit veröffentlicht werden und alle politischen Ebenen betreffen. Es ist zu hoffen, dass das Land bewohnbar bleibt.

Es lud der Arbeitskreis „Die Zukunft der Erde“ ein.
Leitung: Mag. Hannes Daxbacher

Bis zum großen Crash

Auf Wissen4Future steht ein Vortrag, der einiges zur Klimakrise klarmacht:

Wissen4Future Teil 10: Warum handeln „wir“ nicht wo „wir“ doch wissen? von Prof. DDr. Verena Winiwarter, Umwelthistorikerin (OEAW) und Wissenschaftlerin des Jahres 2013.

Sie bringt eine großartige systemische Analyse der Klimakrise.

Warum reagiert die Gesellschaft nicht mit der Entschlossenheit und Eile auf die Klimakrise, welche die physikalischen Fakten gebieten?

Der große Crash

Ich finde die systemische Analyse von Verena Winiwarter sehr gelungen. Aufgabe der Klimabewegung sieht sie darin, auf die Grenzen und Katastrophen hinzuweisen und keine Lösungen anzubieten (Wir streiken bis ihr handelt). Die funktionale Ausdifferenzierung der Gesellschaft bleibt bestehen, solange  die fossilen Energieträger wie Erdöl, Kohle und Erdgas vorhanden sind. Dann kommt es zu einer Transformation. Ich würde es aber Crash nennen oder wie es Kurt Vonnegut sagt, Cold Turkey (Quelle: Verena Winiwarter, Der Weg zur klimagerechten Gesellschaft, S.64).

Bis dorthin müssen diese Funktionssysteme (Wirtschaft, Bildung, Politik, Religion, Wissenschaft, Kunst, Recht, Sport, Gesundheit, Militär, Polizei, Massenmedien,  inklusive der psychischen Systeme) mit den Schwierigkeiten und Katastrophen wie Überschwemmungen, Hitzewellen, Dürre, Steigung des Meeresspiegels, Verringerung des Nahrungsangebotes, Aussterben von Arten u.a. zurecht kommen.

Meiner Ansicht nach zögern sie den Crash oder den Cold Turkey hinaus.

Cold Turkey

Ich bringe einen wichtigen Einschub: Verena Winiwarter las bei einem Treffen 2022 einen Essay von Kurt Vonnegut vor, der mit dem englischen Begriff für den kalten Drogenentzug „Cold Turkey“ überschrieben ist.
Er schreibt, nachdem er über seine Erfahrungen mit Drogen, vor allem Nikotin berichtet hat:
„Aber ich sage Ihnen eines: Ich hatte einmal ein High, das nicht einmal Crack-Kokain erreichen konnte. Da habe ich meinen ersten Führerschein gemacht! Achtung, Welt, hier kommt Kurt Vonnegut.
Und mein Auto damals, ein Studebaker, wie ich mich erinnere, wurde, wie fast alle Transportmittel und andere Maschinen heute, und elektrische Kraftwerke und Öfen, von den am meisten missbrauchten und süchtig machenden und zerstörerischen Drogen von allen angetrieben: fossilen Brennstoffen.
Als Sie hier ankamen, auch als ich hier ankam, war die industrialisierte Welt bereits hoffnungslos abhängig von fossilen Brennstoffen, und sehr bald wird es davon keine mehr geben. Cold Tukey.
Darf ich Ihnen die Wahrheit sagen? Ich meine, das sind keine Fernsehnachrichten, oder?
Hier ist, was ich für die Wahrheit halte: Wir sind alle Süchtige nach fossilen Brennstoffen in einem Zustand der Verleugnung und stehen kurz vor dem kalten Entzug.
Und wie so viele Süchtige, die kurz vor dem kalten Entzug stehen, begehen unsere Führer jetzt Gewaltverbrechen, um das Wenige zu bekommen, das von dem übrig ist, wovon wir abhängig sind.“

Quellen: Kurt Vonnegut. Cold Turkey. In These Times May 2004
Verena Winiwarter, Der Weg zur klimagerechten Gesellschaft. Sieben Schritte in eine Nachhaltige Zukunft. 2022.

Verena Winiwarter beginnt in ihrem Vortrag mit einer Geschichte eines jungen Mannes, der in Australien an der Hitze stirbt.

„Bis zum großen Crash“ weiterlesen

Es wird eng: 1,5 Grad nicht erreichbar?

Ein bekanntes Ehepaar, das jedes zweite Monat Fernreisen macht, erklärte mir am Wochenende, dass die Menschen auf der Erde keine Zukunft mehr haben. Denn niemand macht etwas gegen den Klimawandel. Ich denke aber, dass jeder und jede viele kleine oder große Schritte auf dem Weg der Transformation machen und die Rahmenbedingungen unterstützen kann.

Ich erhalte gerade den Newsletter KLIMAKLARTEXT des Standards mit aktuellen Artikeln zum Klimawandel:

Am Klimaschutzpaket von Joe Biden stört die EU vor allem die Buy-American-Klauseln, die amerikanische Unternehmen bevorzugen. Von der Leyen kontert mit dem Green Deal Industrial Plan der EU.
Wichtige Fragen für die Zukunft: Kommt Ihr nächstes E-Auto, die effiziente Solaranlage, aus Europa? Entstehen Millionen neue Jobs in klimafreundlichen Branchen?

„Es wird eng: 1,5 Grad nicht erreichbar?“ weiterlesen

Was sagt die Naturwissenschaft?

Diese Seiten bringen Vorträge der Wissenschaftler*innen in Österreich. Einfach die unterstrichenen Worte anklicken und den Vortrag auf Youtube ansehen.

Physikalische Grundlagen des Klimawandels:

Wissen4Future Teil 1: Physikalische Grundlagen Prof. Dr. Douglas Maraun vom Wegener Center für Klima und globalen Wandel der Universität Graz. Er erklärt die Energiebilanz, den Treibhauseffekt, das Klima der Vergangenheit, und stellt die aktuellen Forschungen zum Jetstream, zu dem Extremwetter, und den Kipppunkten vor.

Direkte Konsequenzen für das Leben auf der Erde:

Wissen4Future Teil2: Direkte Konsequenzen Prof. Dr. Herbert Formayer von der Universität für Bodenkultur Wien ist Experte für numerische Meteorologie und (lokale) Klimamodellierung. Er hielt den zweiten Vortrag des Wissen4Future Klima- und Biodiversitäts- Grundkurses zum Thema „Direkte Konsequenzen des Klimawandels“. In seinem Vortrag geht er auf den lokalen Anstieg der Hitze sowie Trends hin zu mehr Trockenheit, Schneelagenverringerung und Extremwetter in Österreich anhand konkreter Beispiele, wie etwa dem Neusiedlersee, ein. Ebenso wird klar dargelegt, wie sich die jetzigen klimatischen Veränderungen stark von jenen unterscheiden, welche es historisch auf der Erde gab.

Er zeigt die Temperaturerhöhung, die Hitzewellen, die Trockenheit. Er bringt als Beispiel die Geschichte des Neusiedlersees. Er zeigt den Meeresspiegelanstieg, die Schneeverhältnisse, die Starkniederschläge und die Gewitterwahrscheinlichkeit. Er geht auch auf die Behauptung ein, das Klima habe schon immer geschwankt. Er zeigt die Forschung zu den Tipping Points: das Arktische Meereis, der Permafrost, der Amazonas Regenwald und zieht die Schlussfolgerungen.

Wie kann die Klimaneutralität erreicht werden?

Der APCC Special Report Strukturen für ein klimafreundliches Leben ist eine bewertende Zusammenfassung aktueller Forschung zur Transformation hin zu Strukturen die klimafreundliches Handeln und somit Leben allen ermöglicht. Vorgestellt bei einem Pressegespräch mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler sowie Arbeitsminister Martin Kocher von Karl Steininger und Andreas Novy am 28.11.2022.

Szenarien zur Erreichung der Klimaneutralität in Österreich bis 2040: NetZero2040 ist ein vom Austrian Climate Research Program gefördertes Projekt und wird von BOKU, österreichischer Energieagentur und dem IIASA durchgeführt.

Rund 80 Forscher_innen aus ganz Österreich trafen sich am 6. und 7. Juli 2022 in Innsbruck zu einem ersten großen Arbeitstreffen rund um die Erstellung des 2. Sachstandsberichts zum Klimawandel in Österreich

Podcast zum Klima: Das Klima in mehreren Folgen. Folge 2, 37, 39, 45.

Übersicht über die Vorträge: https://at.scientists4future.org/wissen4future/

Wissen schafft Klimaschutz – nicht von selbst.

Zukunft der Erde: Vortrag von Prof. Sigrid Stagl

Aus Liebe zur Natur und zu meinen Mitmenschen frage ich mich immer öfter: Gibt es eine Zukunft auf dieser Erde und auch für unsere Kinder? Ich finde, wir können es wagen, uns mit den gesellschaftlichen Herausforderungen des Klimawandels und des Artenschwundes zu beschäftigen.

Ich habe deshalb Frau Univ.Prof.Dr. Sigrid Stagl von der Wirtschaftsuniversität Wien nach Pressbaum eingeladen. Sie beschäftigt sich als Ökonomin damit, wie Wirtschaft zukunftsfähig gemacht werden kann und forscht zu Energie- und Lebensmittelsystemen.

An der WU leitet sie das Institut für Ökologische Ökonomie und das Kompetenzzentrum für „Sustainability Transformation and Responsibility“.

Ich freue mich, dass Univ.Prof.Dr. Sigrid Stagl am 14. März 2023 nach Pressbaum gekommen ist.

Über hundert Besucherinnen und Besucher kamen zum spannenden Vortrag zur Zukunft der Erde und den Grenzen des „Immer Mehr“. Es wurde ein sehr informativer Abend mit sehr guten Zukunftsideen.

Es gibt trockene Böden und gestresste Wälder, die uns die Grenzen des Wachstums zeigen. Es gibt auch das neue Abkommen über die Ozeane und Gemeinschafts- und Genossenschaftsprojekte, in denen viele Bedürfnisse abgedeckt werden.

Die Frage „Wie wollen wir, dass 2040 unsere Region aussieht?“ werden wir uns am 12. April 2023 bei der Zukunftswerkstatt stellen.

Die Zukunft passiert in der Kärntner Stadt Ferlach. Das Ferlacher Pilotprojekt „Klimaschutz findet Stadt“ ermutigt zur aktiven Mitwirkung im Rahmen des Bürgerrats. Aufgabe des Bürgerrats ist es, eine „Vision Ferlach 2040“ zu erarbeiten, die wiederum als wegweisende Ausgangsbasis dienen wird. Anhand dieser werden Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Bilanz der Gemeinde erarbeitet. Begleitet wird das Projekt von Prof. Sigrid Stagl von der Wirtschaftsuniversität Wien, die den obigen Vortrag in Pressbaum, NÖ gehalten hat. https://www.klimaschutz-ferlach.at/

Mag. Hannes Daxbacher

Mein Blog: https://zukunft0.blog/
Facebook: Hannes Daxbacher
Danke der Stadtgemeinde Pressbaum, die diesen Vortrag mitveranstaltet hat. https://www.pressbaum.at/
Bezirksblätter: Mein Bezirk und Purkersdorf
All Events Baden